20 Jahre erfolgreiche Integration // Jubiläum des Integration-Kulturzentrums

Das Integration-Kulturzentrum (IKZ) beging sein 20-jähriges Bestehen mit einer beeindruckenden Feier in der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Ehrengäste, Mitglieder und Teilnehmer, darunter auch Familien mit Kindern, versammelten sich zu diesem besonderen Anlass.

Die Feierlichkeit wurde von Frau Lawruk, der ehrenamtlichen Geschäftsführerin und Mitgründerin des Vereins, eröffnet. In ihren bewegenden Worten betonte sie die Bedeutung unserer Demokratie und erinnerte daran, wie privilegiert wir sind, in einem demokratischen Land zu leben. Frau Lawruk drückte außerdem ihre Solidarität mit den Opfern in der Ukraine, Israel und Palästina aus, die unter den aktuellen Konflikten leiden.

Die Veranstaltung wurde mit herzlichen Grußworten von Bürgermeisterin Frau Pischmann aus Mettmann eingeleitet, die die Bedeutung des IKZ für die lokale Gemeinschaft unterstrich und dessen wertvolle Arbeit würdigte.

Höhepunkt des Abends waren die eindrucksvollen Präsentationen der letzten Projekte. Kinder aus Erkrath und Mettmann begeisterten das Publikum mit Tänzen, Gesang und Präsentationen ihrer beeindruckenden Ferienreisen mit dem IKZ, unter anderem nach Israel, Frankreich und Auschwitz. Besonders sehenswert war auch die kreative Ausstellung, die im Rahmen des Projekts Bananaramma von den Kindern gestaltet wurde.

Den krönenden Abschluss bildete der Auftritt der Banduristen Gruppe, die eigens aus der Ukraine angereist war. Mit beeindruckender Professionalität verzauberten sie die Gäste mit ihrer Musik.

Das Integration-Kulturzentrum (IKZ) setzt mit Herz und Engagement das Motto ‚Ankommen, Teilhabe, Integration‘ in die Tat um. Der Blick in die Zukunft verspricht innovative Projekte und wertvolle Unterstützung für eingewanderte und geflüchtete Menschen. Das beeindruckende Jubiläum unterstreicht die bedeutende und positive Rolle, die das IKZ in den letzten zwei Jahrzehnten im Kreis Mettmann gespielt hat. Als gemeinnützige Organisation hat sich das IKZ seit 20 Jahren der Förderung von Integration und kulturellem Austausch verschrieben und bietet eine entscheidende Anlaufstelle für eingewanderte und geflüchtete Menschen in der Region.