Kultur grenzenlos – Kultur macht stark.

Die o.g. Maßnahme, bestehend aus einem Theater-, einem musikpädagogischen Projekt sowie einer Kursfahrt nach Dresden, wurde im Rahmen des Programms „Kultur macht stark – Kultur grenzenlos.“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Als Kooperationspartner konnte die Schule für Musik und Gestaltung Mettmann (Frau Irina Kalimon) und Offene Jugendarbeit Duisburg e.V., in Vertretung von Frau Gerber gewonnen werden. Die Teilnahme am Projekt war vollkommen kostenfrei, wie bei fast allen unseren Angeboten.
Im Projekt ging es darum, das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu stärken – mit den Mitteln von Theater, Kunst und Musik. Während ganztägiger Workshops in Erkrath und Mettmann spielten Kinder mit tunesischem, polnischem, marokkanischem, türkischem Migrationshintergrund und Kinder ohne Zuwanderungsgeschichte Theater, musizierten und hatten ganz viel Spaß. So nahmen Kinder teil, deren Eltern (bzw. sie selbst) in Russland/der ehemaligen Sowjetunion, Türkei, Tunesien oder Polen geboren wurden. Es ist gelungen, das grundlegende Ziel Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Familien an Theater, Kunst und Musik heranzuführen.
Teilnehmerstruktur (Zielgruppen, Anzahl der Teilnehmer je Zielgruppe)
Sowohl beim Theater als auch beim Musikprojekt handelt es sich um Kinder zwischen 10 und 16 Jahren aus sozial benachteiligten Haushalten (Alleinerziehende Mütter-geschieden und verwitwet, Familien mit niedrigem Einkommen, Kinder mit sozial emotionalen Defiziten, usw.). Hinsichtlich der Geschlechterverteilung sind im Theaterprojekt vier Jungen und 11 Mädchen. Von 15 Kindern sind 10 Kinder mit Migrationshintergrund und fünf Kinder ohne Migrationshintergrund.

Kurze Darstellung-Kultur grenzenlos – musikpädagogisches Projekt
Frau Kalimon als musikpädagogische Fachkraft mit langjähriger Erfahrung, hat in zwei Gruppen „Keyboard-Gruppe“ und „Gitarren-Gruppe“ mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet und ihnen die Freude an Musik vermittelt. Dabei stand das kontinuierliche Einüben von Musikstücken im Vordergrund, welche an mehreren Konzertenterminen, an der Volkshochschule Wülfrath einem breiteren Publikum in Mettmann präsentiert wurden.

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