Das Projekt „Musik verbindet“

Das Projekt „Musik verbindet“ wird vom Landesjugendamt Rheinland gefördert und richtet sich an alle Kinder, zwischen 6 und 15 Jahren, mit und ohne Behinderung sowie mit und ohne Migrationshintergrund, und entspricht damit den Forderungen des Diversity- und des Inklusion-Konzeptes. Das Projekt wird im Zeitraum vom 01. April 2015 bis zum 31. März 2016 an zwei Standorten durchgeführt: In Mettmann mit einem Kinderensemble und Musik in kleinen Gruppen; In Erkrath – mit rhythmischen Bewegungsspielen und Tanztheater (Showdance), sowie dem Musizieren in kleinen Gruppen.
Die rhythmischen Bewegungsspiele sollen bei Kindern Berührungsängste abbauen und dadurch das Selbstvertrauen des Kindes stärken. Ein Viertel der in Erkrath voraussichtlich teilnehmenden Kinder weist eine geistige oder physische Behinderung auf. Für diese Kinder werden im Rahmen unseres Vorhabens langsame Bewegungsmuster (im Gegensatz zum schnellen Modern Dance) eingeführt. Gleichfalls tanzen alle gemeinsam, führen die gleichen Bewegungen aus. So setzen wir Inklusion praktisch um. Sowohl für Kinder ohne, als auch mit Behinderung ist das Tanzen von großer Bedeutung für die Entwicklung ihrer geistigen, ihrer motorischen Fähigkeiten und nicht zuletzt ihrer sozialen Kompetenzen. Durch die Ausdrucksfähigkeit beim Tanzen und das Improvisieren im Theater lernt das Kind natürlich aufzutreten. Fachkräfte (Musikpädagogen, Musiker, Tanzpädagoge, Pädagogen) werden die Kinder anleiten und mit ihnen verschiedene öffentliche Auftritte mit einfachen Choreographien, Gesang und dem Einsatz von Musikinstrumenten vorbereiten. Im Rahmen der Organisation werden Eltern eingebunden. Unser Projekt „Musik verbindet“ fördert die vollumfängliche Entwicklung einer reifen Persönlichkeit von Kindern mit und ohne Behinderung im Schulalter durch Musik, Tanz und Theater.

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